FACTS:
- Besonderheit: aussichtsreich, 4 Gipfelkreuze
- Einkehrmöglichkeit: Gradnalm
(Geöffnet: Mai – Oktober –> an Wochenende) - Start: Parkplatz Gradnalm (47.887678, 14.081748)
GUT ZU WISSEN:
- die letzten Meter zum Pfannstein-Gipfelkreuz sind sehr felsig,
ggf. müssen kleinere Hunde getragen werden - Weg führt durch Kuhweiden (nähere Infos siehe unten)
- nimm Wasser für deinen Vierbeiner mit
WEGBESCHREIBUNG
Vom Parkplatz geht es zuerst gemütlich auf einer Asphaltstraße, dann auf einer Forststraße in Richtung Wald, wo uns der Weg für ein kurzes Stück durch eine Kuhweide führt. Wir hatten Glück und die Kühe waren vom Wanderweg halbwegs weit entfernt und so konnten wir direkt unseren Weg fortsetzten. Falls man nicht durch die Kuhweide gehen möchte, kann man auf der Forststraße diesen Abschnitt „umwandern“. Danach geht es im angenehm kühlen Wald bergauf, vorbei an einer Almhütte bis wir die Forststraße verlassen und in einen Waldweg in Richtung Gradnalm abbiegen (an der Gabelung befindet sich ein Wegweiser -> in eine Richtung ist der Schabenreitnerstein angeschrieben und in die andere Richtung die Gradnalm).
Jetzt kommen wir zu einem sehr gemütlichen Abschnitt, es geht über einen breiten Waldweg ca. 15 Minuten fast eben dahin, bis wir erneut zu einer Jagdhütte kommen. Links könnte man zum Schabenreitnerstein wandern, wir biegen jedoch rechts hinauf auf die Forststraße ab. Jetzt heißt es Zähne zusammenbeißen -> 20 Minuten geht es hier steil bergauf, das Ende der Straße kommt gefühlt einfach nie näher. Aber das Durchhalten soll belohnt werden. Oben angekommen, haben wir eine wunderbare Sicht auf die Kremsmauer und die Falkenmauer. Danach sind es nur noch ein paar Minuten bis zur Gradnalm, wo man bereits die erste Einkehr machen kann. Achtung: auf Höhe der Gradnalm befindet sich wieder eine Kuhweide (wir waren schon zwei Mal dort, das erste Mal waren die Kühe auf der Seite des Wanderweges, letztes Mal konnten wir die Kühe gemütlich passieren, da sie auf der anderen Seite eingezäunt waren).
Wir wandern also vorbei an der Gradnalm, über die Kuhweide in Richtung Pfannsteingipfel.
Es geht nochmals kurz in ein Waldstück zu einer Weggabelung. Links geht es in Richtung Nackter und Rauer Kalbling und wir biegen rechts zum Gipfel ab. Nach einem letzten steinigen Anstieg werden wir mit einer wunderschönen Aussicht belohnt.
Der Abstieg erfolgt auf gleichem Weg, bis zur Weggabelung, hier gehen wir weiter (ca. 15 Minuten) zum Nackten und Rauer Kalbling. Während der Rauer Kalbling ein eher kleiner und unscheinbarer Gipfel ist, hat uns der Nackte Kalbling umso mehr überrascht. Die letzten paar Meter geht es über einen Grad zum Nackten Kalbling (erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit) und uns eröffnet sich ein unbeschreibliches Panorama. Kremsmauer und Falkenmauer scheinen zum Angreifen nah zu sein. Uns persönlich hat dieser Gipfel am besten gefallen, daher haben wir hier unsere Pause eingelegt (die Gradnalm hatte leider bei uns Sperrtag). Gestärkt geht es dann weiter zum Rauer Kalbling, wir halten uns eher rechts und gelangen zu einem „Mini“-Gipfelkreuz. Wir wandern wieder retour in Richtung der Weggabelung und nehmen den Weg retour Richtung Gradnalm. Zum Herrentisch zweigen wir wieder links ab wir sind eine Abzweigung zu früh nach links abgebogen, also bitte nicht unserer Aufzeichnung folgen! Erst unmittelbar nach der Gradnalm geht der Weg links hinauf in Richtung Herrentisch. Über eine Schotterstraße und anschließendem Wiesenweg geht es in ca. 15 Minuten auf eine Kuppe – dem Herrentisch. Auch hier bietet wieder eine tolle Aussicht. Nun hat man zwei Möglichkeiten, entweder wandert man den ganzen Weg wieder retour zur Gradnalm und dann den gleichen Weg in Richtung Parkplatz. Wir sind am Herrentisch gerade weiter in den Wald gegangen und über einen schmalen, verwurzelten Waldweg bergab gegangen. Man kommt hier dann bei der Jagdhütte wieder raus, danach geht es am gleichen Weg wieder retour. (wer noch motiviert ist, könnte hier noch den Schabenreitnerstein besuchen).