• Dauer: 3h 21min
  • Länge: 8,4 km
  • Höhenmeter: 816 HM
  • max. Höhe: 1275 HM

FACTS:

  • Besonderheit: Rundwanderung, Gipfelwanderung, Ewige Wand
  • Einkehrmöglichkeit: Rathlucka Hütte
  • Start / Parkplatz: wir sind direkt bei der Rathlucka Hütte gestartet (47.65277, 13.6266)

GUT ZU WISSEN:

  • Kühe: nein (zumindest nicht in den Wintermonaten)
  • für Hunde gut geeignet, letztes Stück zum Gipfel ist mit einer Leiter / Treppe versehen (bei uns lag jede Menge Schnee, somit kein Problem –> wie es im Sommer ist, können wir nicht sagen…)
  • keine Trinkmöglichkeit

Oft haben wir schon den Predigstuhl mit der Ewigen Wand empfohlen bekommen, dennoch haben wir es nie in die Gegend geschafft, bis vor kurzem.

Ein lang ersehntes Ausflugsziel wurde endlich besucht und auch das Wetter zeigte sich viel besser als vorhergesagt.

 

WEGBESCHREIBUNG

Gestartet sind wir bei wunderbarem Sonnenschein direkt beim Gasthaus „Rathlucka Hütte“, dort findet man auch gleich einen Wegweiser in Richtung „Ewige Wand“.

Die Route beginnt mit einem Sagenweg, aus Holz geschnitzte Figuren stehen entlang des Weges.

Danach nähert man sich immer mehr der Ewigen Wand. Zwischen zwei Tunneln, befindet sich eine Trasse auf der man die wundervolle Aussicht genießen und die erste Pause einlegen kann.

Nach der Wand verläuft unser weg rechts, einen schmalen Steig in den Wald hinauf. Das erste anstrengende Stück beginnt und die ersten Höhenmeter werden erklommen. Die Blascheckwarte lädt zu einer kurzen Verschnaufpause mit Blick ins Tal ein. Danach geht’s wieder steil bergauf und es folgen ein paar kurze seilversicherte Stellen (für mittelgroße Hunde kein Problem). Eigentlich verläuft der ganze Weg bis zum Gipfel hauptsächlich im Wald, somit ist dieser Route sicherlich auch eine tolle Sommerwanderung für heiße Tage. Kurz vor dem Gipfel stößt man auf eine Leiter, welche mit Stahlseile gesichert ist. Bei uns lag ziemlich viel Schnee, somit war es für Sammy kein Problem, die Leiter hochzuklettern, wie dieser Abschnitt im Sommer ist, können wir leider nicht sagen (glaube aber, es sollte kein Problem sein, das Stück hat eher Stufencharakter als Leitercharakter).

Oben angekommen bekommt man auch schon die Belohnung präsentiert – einen traumhaften Ausblick. Ein tolles Bergpanorama zeigt sich vor uns, nur leider hat sich genau jetzt die Sonne versteckt L Ach, es wäre ja zu kitschig gewesen.

Zurück geht es über die andere Seite und halten uns direkt nach dem felsigen Gipfelabstieg rechts. Hier geht es ein kurzes Stück durch den Wald, bevor es dann steil bergab geht. Auf der Schotterstraße angekommen folgend wir dieser nach rechts (bergab) bis wir am Berghof Predigstuhl ankommen (hier kann wieder eine kurze Pause eingelegt werden). Danach geht’s die Straße wieder weiter, nach ca. 15 Minuten verlassen wir die Straße und biegen in einen Waldweg nach links ab. Diesen Weg folgen wir bis die Felswand erscheint, dann halten wir uns links und kommen schließlich so wieder auf den Sagenweg und retour zum Ausgangspunkt.

UND … das Beste kommt zum Schluss. Ihr müsst unbedingt in der Rathlucka Hütte einkehren. Leckeres Essen und superfreundliche Bedienung (in Coronazeiten gibt’s hier sogar Essen und Trinken TO GO).

Dieser Berg sieht uns definitiv im Sommer wieder.

 

PS: und wenn eure Fellnasen am Ende noch immer nicht müde sind, nehmt euch ein Frisbee mit und schießt es am Parkplatz die Wiese hinunter.

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