FACTS:
- Besonderheit: Gipfelkreuz, Panorama
- Einkehrmöglichkeit: keine
- Start: Wanderparkplatz kurz nach dem Biathlon-Zentrum – Rosenau am Hengstpaß
- Parken: Wanderparkplatz (47.68517, 14.4394)
GUT ZU WISSEN:
- es gibt 14 freilaufende Kühe, die meist relativ abseits vom Weg stehen (wir hatten absolut kein Problem)
- für Hunde mit alpiner Erfahrung geeignet (keine Drahtseilsicherungen)
- Wanderung für heiße Tage oder bei Nässe nicht geeignet
- Wasser mitnehmen (es gibt nur 1 Trinkmöglichkeit)
WEGBESCHREIBUNG
Wir haben uns wieder auf einen 2000er gewagt. Bei nicht allzu schönem Wetter ging es auf den Scheiblingstein. Vom Parkplatz kurz nach dem Biathlonzentrum in Rosenau am Hengstpaß ging es los. Zuerst noch gemütlich über eine Forststraße, dann über einen steinigen Steig (Nr. 625), welcher problemlos für mittelgroße / große Hunde machbar ist, immer bergauf (… keine Gnade für die Wade).
Kurz vor der urigen (nicht bewirtschafteten) Laglalm befindet sich noch im Wald eine kleine Viehtränke, hier solltet ihr die Wasserfalsche für euren Vierbeiner auffüllen. Bis zum Gipfelkreuz ist es noch ein sehr langes und anstrengendes Stück bergauf. Bei der Almhütte angekommen halten wir uns rechts und gehen den gut markierten Weg in Richtung Scheiblingstein weiter. Wir wandern durch Latschenfelder, später über Geröll und Felsblöcken. Jetzt beginnt der anstrengende Teil der Wanderung. Spätestens hier solltet ihr eurem Vierbeiner ein Geschirr anlegen, es folgen doch einige Stellen zum „kraxln“. Oben auf der Laglmauerscharte angekommen halten wir uns links und wandern immer weiter bis zum Gipfel, wo wir mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt werden.
Für diese Wanderung haben wir uns an der Bergwelt-Route orientiert. Wem der Scheinlingstein doch etwas zu anstrengend sein sollte und ihr aber schon am Weg seid, könnt ihr auch auf den Mannsberg wandern. Bis zur Laglalm ist die Wanderung absolut ident, nach der Laglalm wandert man noch rechts in Richtung Scheiblingstein weiter, im Wald befindet sich dann eine Weggabelung (der Scheiblingstein steht nach links angeschrieben), geradeaus zeigt ein unscheinbarer Holzpfeil in Richtung Mannsberg.